Zitat:Er hat seinen Sohn hergegeben damit der,einen Weg schafft,weil Menschen von sich aus ,es nicht schaffen zu ihm zu kommen.
Da dieser Gott ja problemlos dafür sorgen könnte, dass die Menschen es auch ohne Jesu Tod schaffen, kann ich diese ganze Sache nur als ein makabres göttliches Spiel (sowohl mit Jesus als auch mit allen anderen Menschen) ansehen.
Zitat:Bei allen anderen Göttern,und Ideologien - gehts um Leistung,Leistung
Folge meinen Geboten und vieeeeeeleicht klappt es ja.....maaal schauen obs reicht.....ohne Gewähr!
Genau das trifft doch auf deinen Gott zu! Die Leistungen, die man bringen muss, ist glauben, sich für einen verdammenswerten Sünder halten, um Gnade flehen und sich notfalls wegen dieses Glaubens umbringen lassen.
Wieviel mehr Leistung kann ein Gott denn noch erwarten?
Und: von wegen „mit Gewähr“! Auch beim biblischen Gott bleibt trotzdem alles (also die Frage, ob „Rettung“ oder Verdammnis) offen.
Zitat:Soll ich das jetzt dahingehend verstehen,das es ok ist,wenn Gott uns "zwingt" ,bzw. uns etwas auferlegt was wir eigentlich nicht wollen,weil wir dann sehen weden das es gut für uns war?
Bei einer so weitreichenden Entscheidung mit so schwerwiegenden, vom Menschen nicht überblickbaren Folgen schon. Was für eine Entscheidung könnte schwerwiegender sein als die, nicht in den Himmel zu wollen? Aber wie Gundi richtig schreibt: viele Leute, die jetzt nicht daran glauben können, würden, wenn sie nach dem Tod erkennen würden, dass es doch einen Himmel gibt, sehr wohl hinein wollen.
Ich habe langsam den Verdacht, du willst gar nicht wahrhaben, dass Gott so großmütig sein könnte, die Eintrittsmöglichkeit in den Himmel nicht vom Glauben an Jesus abhängig zu machen. Nur eine solche Großzügigkeit wäre aber eines allwissenden, allgütigen und liebenden Gottes würdig.
Jemanden aus angeblicher Toleranz ins Unglück rennen zu lassen, obwohl man weiß, dass dieser es einfach nicht besser wissen kann, ist keine Liebe, sondern entweder Schwäche (die auf Gott wohl nicht zutreffen wird) oder Verantwortungslosigkeit. Oder im schlimmsten Fall Freude am Unglück des Betreffenden.
Lies außer dem Johannesevangelium, das du ständig zitierst, auch mal die anderen drei! Dort reicht es nicht nur, sondern ist sogar noch wichtiger, ein guter Mensch zu sein, als an Jesus zu glauben.