(16-07-2014, 17:15)Universalgelehrter schrieb: [ -> ]Also ich meine mit Ideologie, dass es im Islam nicht möglich ist Glaube und Gesetz/weltliche Ordnung zu trennen.
Was für eine "weltliche Ordnung"? Die "Ordnung" hier soll ja auf der ganzen Welt gelten... Hat das nicht wieder was fundamentalistisch Religiöses?
Humanistische Gedanken sind auch Geisteskonstrukte, in der Suche nach der gesellschaftlich humanistischen Wechselbeziehung. Ethik usw.
Wenn so eine Ordnung harmoniert, werden viele andere automatisch mitziehen wollen. Mit dem Nachgeschmack von Krieg und Besetzung, wird man nur mehr abneigung finden, und die Leute werden sich genau dem Umgekehrtem sehnen um sich abgrenzen zu können.
Meinst du viel. damit die 175 Toten Bosnischen "muslimischen" Toten, im Jahre 1995, die man im Massengrab gefunden hat? Mitten im "christlichen" Europa, das größte Massensterben nach dem zweiten Weltkrieg? Also von welcher "weltlichen Ordnung" sprichst du da?
Ist klar, wenns hier passiert, liest man nie wieder darüber, sind die Menschen irgendwo aus Kumbuktu tätig, ist sofort ne Religion schuld, und wird wieder getrommelt, und so getan, als würde es hier die ultimative Ordnung für überall geben, und wenn diese Ordnung dort gäbe, sowas ja nie passieren würde. Komisch, dass gerade die USA einen auf Demokratie und Weltfrieden macht, wenn deren Gründung bzw. Verlauf allein schon auf 2 Genezoiden basiert. Machen wir hier aber mal den Mythen-Monster, aber hauptsache ausserhalb der "Westlichen-Welt".
Genezoid an Indianern und die industrialisierte Nutzung von Sklaven.
Naja, auf sonem Piratenschiff, konnte der erste Schwarze, demokratisch Wählen, interessant oder?
Aber wir machen ja nicht den Christentum dafür schuldig, auch wenn folgend dort Kirchen errichtet wurden, weil wir selbst darin kulturell involviert sind.
Mal davon abgesehen, die Maya mochten es auch, Köpfe von Treppentempeln runter kugeln zu lassen.
Aber diese gibt es ja nicht mehr, also brauchen wir auch nicht mehr über die zu meckern.
Reine Selbstglorifizierung.
(16-07-2014, 17:15)Universalgelehrter schrieb: [ -> ]In dem Moment wo man die Scharia als Gesetzgrundlage nicht akzeptiert (inklusive aller barbarischen Elemente), ab dann "reduziert" sich der Islam zum Christentum/Judentum mit der Ausnahme der Erbsünde.
Informier dich mal besser über die Sharia. Da stehen z.B ungefähr Dinge drin wie "Bilde deine Kinder, kümmer dich um diese usw.", "Kümmer dich um deinen Nachbarn" usw. Aber irgendwie verdauen es hier diese Leute in Pauschalismen, hauptsache klingt Negativ, und macht einen auf Demokratiegefährdung. Jetzt ist es die ISIS, Hamas, Bombe usw. Die Scharia sah im Laufe der Zeit immer Anders aus, und besitzt aus der oder der Perspektive solche oder solche Ansprüche. OB da jetzt auch mal die Köpfe rollen müssen, wundert uns das? Ne. Gabs ja schon überall. USA gibt es immer noch die Totesstrafe auf den Elektrostuhl. Mal davon abgesehen, bin ich gegen die Totesstrafe.
Heutzutage brauchen wir keine Religion um irgendwo Atombomben zu stationieren. Aber drumherum reden wir von Frieden.
Mir ist das ein Graus, dass Leute sich über etwas ablassen, und sich Inhaltlich nicht darüber wirklich Informieren.
(16-07-2014, 17:15)Universalgelehrter schrieb: [ -> ]Das heißt, es gibt keine "gemäßigten Muslime" und auf der anderen Seite die bösen Salafisten, sondern es gibt Muslime und welche, die ihre eigene Religion nicht gut genug kennen, um zu wissen, dass Scharia und Islam zusammengehören
Was sollen "gemäßigter Muslime" sein? Sowas in der Art wie "Cola Light"?
Sowas wie ein gemäßigter Muslim gibt es im Grunde nicht, weil es auch nicht "Den Muslim" gibt. Denn bekannterweise sind es gerade die Fundamentalisten die am Wenigsten über die Religion wissen.
Wir reden hier auch nicht von gemäßigten Christen, Juden, Hinduisten usw.
Also sind es gemäßigte Christen, weil die nicht zum KuKluxKlan gehören oder wie? Der Gruppierung die gerne son Kreuz in der Nacht verbrennt.
Also ist man jetzt "gemäßigt" weil man diesen nicht verbrennt, oder wie?
Das Problem ist einfach, man hat selbst eine Ideologie/Religion, und versucht sich damit durch zu kämpfen, indem man versucht andere ab zu werten.
Dieses Verhalten erkenne ich im Namen von allen Religionen. Interessanterweise geht das immer mit Pauschalismen einher. Israel schießt ne Rakete, sind alle Juden schuld, dann wird getrommelt. ISIS macht auf Max, also sind hier die Migranten mit Bomben bestückt.
Bei den Juden macht man schnell Stop, sonst kommt die Antisemitenkeule.
Auch wenn der Antisemitismus LEIDER immer noch sehr stark ist.