(24-07-2014, 08:56)Blackysmart schrieb: [ -> ]Immer wieder schön zu sehen, wie Religiöse ihre Moralvorstellung und Sinnhaftigkeit auf alle Menschen beziehen. Genau dieser Absolutheitsanspruch in Sachen Wahrheit der (vor allem) monotheistischen Religionen macht sie so gefährlich und intolerant.
Ein Mensch schließt gerne von Sich auf Andere, und beurteilt die auch dementsprechend, dafür bedarf es nicht mal einer Religion.
Das "Gläubige" auch bei einigen "Atheisten" nicht gut ankommen, dass sah ich schon während meiner Studienzeit auch, oder Arbeitsplatz wie auch immer. Pauschalisieren kann man das jedoch definitiv nicht. Es kommt immer darauf an, auf den Charakter.
Man wächst mit diesen Menschen auf, und fertig, und separiert die nicht so nach dem metaphysischem Glaubenskonstrukt.
Z.B ich bin Gläubig aber gute Freunde von mir sind Atheisten. Wir diskutieren auch realtiv Selten darüber, und wenn so aus Interesse, und dann wird mal gefragt.
Jeder sagt sein Stantpunkt und gut ist. Da merkt man schon, dass jeder seinen Stantpunkt hat, und fertig.
Oder unterschiedliche Nationalitäten oder Sowas.
Aber es ist auch nicht Falsch, das "Gläubige" die "Gläubigenpolizei" spielen können. Jedoch muss ich sagen, dass man das definitiv nicht auf eine bestimmte Gruppe behaupten kann. Es kommt immer auf die Person selbst an.
Ich erinnere mich, wo sich ein Moslem mit einem Christen herzlich unterhalten hatte, dachte der Christ zunächst er wäre Christ, weil er in einer Umgebung war, wo nur Christen waren, als er ihm jemand sagte er sei Moslem, hat er sich umgedreht und ist gegangen, aber er hat ihm noch die Hand gegeben. Der andere Christ wiederum hatte kein Problem damit.
Also ich denke nicht , dass man da Pauschalaussagen daraus herausleiten kann, aber möglich ist es natürlich trotzdem.
Z.B ich hab mal einem Homosexuellen direkt gesagt, dass er mich nicht noch mal sexuell Belästigen soll, weil mir sowas nicht gefällt. Paar der Leute, haben mich direkt dannach in einen Homophoben Topf geworfen, weil ich da sehr Direkt reagiert hatte, die anderen konnten meinen Stantpunkt sehr gut nachvollziehen, die waren auch Schwul.
Ich werde z.B von Homosexuellen oft so "angegeilt" angeschaut, oder schon manchmal wenn ich Nett bin kann der ein odere andere Dinge versuchen, die wir Männer eigentlich bei Frauen machen. Wenn ich dann manchmal direkt zeige, dass mich das nervt, tun manche so als wäre ich direkt Homophob und Intolerant usw. Also die keulen direkt. Auch wenn die Wissen, dass ich Hetero bin, kann das trotzdem passieren, dass die es versuchen. Auch ist es mir passiert, nachdem ich klar gesagt hatte, dass die es trotzem wieder versucht hatten. Also wenn man nicht zu denen gehört, ist man erst mal gegen die. Wiederum andere, die sind da wieder ganz Anders, kann man gar nicht vergleichen. Also, wie gesagt, hat unterschiedliche Muster sowas, kann man nicht nur auf Religion selbst beziehen.
Grundlage ist einfach die eigene Psyche, sonst nichts.