Religionsforum (Forum Religion)

Normale Version: Ist Islam eine Religion oder eine Ideologie?
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(20-07-2014, 20:02)Universalgelehrter schrieb: [ -> ]@Freigeist:

Ich mache das zwar nur selten, aber hier muss ich den Islam auch mal (etwas) in Schutz nehmen.
Das Schlagen der Ehefrau ist zwar durchaus erlaubt, aber das heißt jetzt nicht zwangsläufig das das auch gefordert wird oder das es besonders häufig geschieht.

Hat auch keiner behauptet.

Machos sind kein ausdrücklich islamisches Erscheinungsbild des Mannes.
Aber was durchaus mal erlaubt ist, hindert auch keinen Minimacho, sich in seiner Rolle als Familienoberhaupt durchzusetzen.
Und es ist auch nicht so, dass die Katholische Kirche vom heutigen gängigen Standardmodell der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ausdrücklich überzeugt ist. Ist eher so eine Art stillschweigende Zurückhaltung.

Harpya

(20-07-2014, 20:26)Koon schrieb: [ -> ]was sollen dir die Korane die ich im Regal habe nützen.. Icon_cheesygrin du verstehst kein türkisch..
melde dich bei der zuständigen Behörde für Islam Angelegenheiten und lass dir welche eine Ordentlich übersetzen...
oder frag deine dicksten WWW Freunde in Salafisten Forum Ahlu Sunna, ob sie dir eine von dem Koranen die sie verteilt haben borgen oder schenken können...

Alrahman versucht eine auf Deutsch angepasstes Übersetzung zu realisieren... z.B. in dem der Name Allah nicht vorkommt statt dessen Gott...

aber was willst du mit mein Quellen anfangen... Icon_cheesygrin
Du kannst da selbst nichts mit anfangen, wozu siviele Quellen, wenn es nur den einen Koran gibt.
Du hast also einen zusammengebastelten Koran aus vielen Quellen,
das heisst gar keinen.
Dachte immer den wahren Koran können nur Araber verstehn, du willst mir erzählen das können nur Türken.
Türkischer Koran hat also anderen Inhalt als arabischer und ist der wahre Koran.
Gehts auch eine Nummer kleiner überheblich.

Welches dein Koran ist, hast du immer noch nicht beantwortet,
nur das du Bücher sammelst.
Klare Antwort sieht anders aus, Ausgabe , Jahr, Herausgeber, das übliche eben.
Bis jetzt nur Ablenkung.
@Koon:
Meine Frage, was du zur Sklaverei sagst war deswegen, weil sie ja oft im Koran vorkommt, das heißt das Mohammed oder Gott , jedenfalls der Urheber des Koran Sklaverei, speziell Sexsklaverei in Form von Konkubinen, in Ordnung findet.
Wenn du also Koraner bist wie du selbst sagst, musst du doch mit allen Punkten des Koran d'accord gehen, oder nicht?
Der Prophet selbst hatte ja schließlich auch Sklavininnen.


@Harpya:

Zum Thema "richtiger Koran";
Ist der Koran nicht die der Länge nach sortierte wahllose Ansammlung von Mohameds Äussprüchen, die ihm von einem Engel diktiert wurden, mehrmals und zu verschiedenen Zeitpunkten?
Und erst nach dem unerwarteten Tod des Propheten wurde es quasi gesammelt, dabei kann man also sowieso nicht einmal sagen, ob der Koran vollständig ist. Er ist sogar zensiert da ja nur bestimmte Aussprüche aufgenommen wurden, andere wurden als unauthentisch verworfen etc.
Aber man spricht von einem perfekten Buch?!
Deswegen ist Koons Position einen eigenen Koran zusammenzusuchen nicht einmal soo abwegig.

Koon

(20-07-2014, 20:32)Harpya schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 20:26)Koon schrieb: [ -> ]was sollen dir die Korane die ich im Regal habe nützen.. Icon_cheesygrin du verstehst kein türkisch..
melde dich bei der zuständigen Behörde für Islam Angelegenheiten und lass dir welche eine Ordentlich übersetzen...
oder frag deine dicksten WWW Freunde in Salafisten Forum Ahlu Sunna, ob sie dir eine von dem Koranen die sie verteilt haben borgen oder schenken können...

Alrahman versucht eine auf Deutsch angepasstes Übersetzung zu realisieren... z.B. in dem der Name Allah nicht vorkommt statt dessen Gott...

aber was willst du mit mein Quellen anfangen... Icon_cheesygrin
Du kannst da selbst nichts mit anfangen, wozu siviele Quellen, wenn es nur den einen Koran gibt.
Du hast also einen zusammengebastelten Koran aus vielen Quellen,
das heisst gar keinen.
Dachte immer den wahren Koran können nur Araber verstehn, du willst mir erzählen das können nur Türken.
Türkischer Koran hat also anderen Inhalt als arabischer und ist der wahre Koran.
Gehts auch eine Nummer kleiner überheblich.

Welches dein Koran ist, hast du immer noch nicht beantwortet,
nur das du Bücher sammelst.
Klare Antwort sieht anders aus, Ausgabe , Jahr, Herausgeber, das übliche eben.
Bis jetzt nur Ablenkung.
mach nur so weiter mit Witzen, mit Gish Galopp... man kann, und erlaubt unter dem gesetzlich geregelten Freimeinungsäußerung rum zu spinnen... nur was willst du mit krankhaftes Diffamieren erreichen... ?
soll das etwa Unterhaltung sein, keine Möglichkeit mehr dich anders zu befriedigen...?

du wolltest meine Quellen, ich habe sie dir genannt
Koran gibt es nur eine im Original arabisch
es gibt viele übersetzte Versionen, zum Teil Fragwürdig
und welche mit linguistischen Genauigkeit

und auf Deutsch gibt es bislang keine ordentlich übersetzte Koran
(20-07-2014, 20:52)Koon schrieb: [ -> ]und auf Deutsch gibt es bislang keine ordentlich übersetzte Koran

Da können wir eigentlich nur froh darüber sein, wenn man so sieht, was manche Araber sich aus dem echten Koran so alles herauslesen.

Und überhaupt Koon, man sollte Werte und Ideale niemals über den Wert des einzelnen Menschen stellen, mögen sie einem auch noch so heilig scheinen.

Das ist nämlich genau das, was Harpia und einige andere User hier, (mich eingeschlossen) durch herausfordernde Provokationen immer gerne sehen, b.z.w. von Dir lesen wollen.

Die Gründe dafür sind äußerst leicht zu verstehen. Diese Eigenheit der Muslime, ihre eigenen Wertprinzipien und herab-gesandten Ideale, ständig über den Wert des einzelnen Menschen platzieren zu wollen, ist nämlich genau das, was den Koran so fragwürdig macht. Ganz egal um welche Fassung es sich dabei handelt.

Harpya

(20-07-2014, 20:52)Koon schrieb: [ -> ]du wolltest meine Quellen, ich habe sie dir genannt
Koran gibt es nur eine im Original arabisch
es gibt viele übersetzte Versionen, zum Teil Fragwürdig
und welche mit linguistischen Genauigkeit

und auf Deutsch gibt es bislang keine ordentlich übersetzte Koran
Woher willst du denn wissen welche Übersetzung fragwürdig ist , wem glaubst du das, selber wissen kannst du es ja nicht.
Ja, und ich hab dir deutlich gemacht, das viele Quellen kein Koran sind.
Du sagst es gibt nur einen original Koran auf arabisch,
welcher ist das dem du vertraust ?

Bist du mit der Frage echt überfordert ?
Welche Ausgabe des arabischen Korans ist für dich massgeblich.
Einfacher gehts nicht.
Stellst du dich jetzt doof oder bist du mit der Frage intellektuell überfordert.
(20-07-2014, 21:04)Geobacter schrieb: [ -> ]man sollte Werte und Ideale niemals über den Wert des einzelnen Menschen stellen

Die Sache mit dem Wert des einzelnen Menschen ist doch bereits ein Ideal.
Die Idee, jedem Menschen Wert und Würde zuzugestehen, und diesen Grundsatz als "heilig" oder "unantastbar" zu stellen.

Der Wert eines Menschen ist nichts, was "objektiv" gemessen werden kann.
Er wird in idealistischen Vorstellungen, zu denen man sich bekennen kann oder nicht, vorausgesetzt.

Harpya

(20-07-2014, 21:15)Mustafa schrieb: [ -> ]Der Wert eines Menschen ist nichts, was "objektiv" gemessen werden kann.
Er wird in idealistischen Vorstellungen, zu denen man sich bekennen kann oder nicht, vorausgesetzt.

Kleiner Denkfehler, Werte kann man abschätzen, Wert der Rohstoffe im Körper, Nutzen für die Gesellschaft, Arbeitsleistung etc.
Der Wert eines Gewalttäters wir allgemein niedriger eingeschätzt als die eines
Gesetzestreuen.
Was nicht unbedingt der Wirklichkeit entsprechen muss,
einem Herdentrieb in den Krieg zu folgen muss nicht wertvoll sein.

Würde ist ein ideelle Zuordnung die allen Menschen gleich zuteil wird.
(20-07-2014, 11:06)Koon schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 03:45)Erich schrieb: [ -> ]Der Unterschied zwischen Islam und dem heute gelebten Christentum ist u.a., dass ich mich hier vollkommen problemfrei von der mir angeborenen christlichen Religion lösen konnte und mich offen zu meiner Weltanschauung, dem Atheismus, bekennen kann, was ein Muslim nach islamischem Recht nicht kann.
deine Meinung ist ziemlich Weltfremd und Verkrampft... in der Türkei, Mazedonien, Teile Serbien, Bulgarien, Griechenland und Aserbaidschan, Teile Georgien und viele andere Völker die alle samt offen Leben, und die Bekenntnis zum Islam ist oft Teil Ihr Legitimation nicht Ihre Lebensgrundlage...

Abgesehen von der Türkei und Aserbeidschan ist keiner der von Dir aufgezählten Staaten islamisch dominiert. Die wenigen Muslime in Griechenland z.B. können zum Glück der Griechen selbstredend keinen islamischen Gottesstaat ausrufenIcon_cheesygrin. und mit "Serbien" meinst Du wohl Bosnien-Herzegowina, wo im bosnischen Teil des Staates tatsächlich mehrheitlich Muslime leben, allerdings in einem nicht-islamischen Umfeld, welches sich auf die islamischen Bosnier abgefärbt zu haben scheint, was religiöse Hörigkeit betrifft.

Zur modernen Türkei sagte ich weiter oben schon einiges. Mustafa Kemal schaffte dort das Scharia-Recht ab und ersetzte es durch ein an die Staaten Europas angelehntes Recht. Ob die de jure bestehende Trennung von Staat und Religion auch mittelfristig ohne Änderung aufrecht erhalten wird, erscheint mir allerdings fraglich und so ganz vom türkischen Volk verinnerlicht ist das Verständnis der geradezu vorbildlichen Verfassung anscheinend auch nicht. Besonders auf dem Land wird zum Großteil noch immer das gelebt, was die hanafitische Rechtsschule als von Allah vorgegeben lehrt.

Im Übrigen stützen Deine Beispiele nicht gerade Deine These von einem tolerant praktizierten Islam,vergleicht man die genannten Länder mit den Golfstaaten einschließlich Saudi-Arabiens, dem Iran, Teilen Indonesiens und Pakistans, mit Afghanistan (in den von der NATO beherrschten Gebiete allerdings gegenüber früher gemildert), mit dem Sudan, mit Nord-Nigeria, mit Malysia und in den anderen islamisch-dominierten Staaten gilt meist wenigstens das islamische Familienrecht als verbindliches Recht, was schon schlimm genug ist, auch wenn es direkt aus dem Koran abgeleitet ist - aus Sure 4, 34, wie Du weißt – eine von mehreren manchen Westlern, darunter auch mir, schon etwas makaber anmutende Suren. Icon_wink

(20-07-2014, 11:06)Koon schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 03:45)Erich schrieb: [ -> ]Und dass mich viele Muslime allein aufgrund meiner Herkunft als Christ sehen, stimmt zwar, aber dafür kann ich nix.
joww willkommen im Club... ich würde sagen auf Grund meiner Herkunft sehen mich viele als Fundamentalist an ... dafür kann ich aber nix

Ooch weißt Du, es geht hier ja nicht um Dich, es geht um die Vorstellungen der islamischen Mehrheit. Und wo eine Mehrheit ist, ist natürlich auch immer eine Minderheit Icon_wink, zu der Du und Mustafa zu gehören scheinen.

(20-07-2014, 11:06)Koon schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 03:45)Erich schrieb: [ -> ]Großmächte tun manchmal auch heute noch, was alle Großmächte der Vergangenheit taten, die islamischen Großmächte (Mohammed, frühe Kalifen, Osmanen, Mogulen) eingeschlossen. Das war so im Irak, wo sie allerdings ganz zweifelsfrei einen Staat von einem blutigen Diktator befreiten
falsch..!!! die befreiten das Öl von einem Blutigen Diktator, und dafür haben sie so viel Blut vergossen, dagegen scheint mir dieser Diktator Engelhaft gewesen

Das einzige, was ich im Zusammenhang mit der Irak-Invasion feststellen kann, ist, dass sie durch eine Lüge zustande kam und wirtschaftlich ein Fiasko für die Invasoren war (nix Profit aus Ölquellen oder Gasvorkommen – lediglich immense Kosten für die Invasion), dass aber immerhin ein blutiger Diktator gestürzt wurde, der ein Vielfaches von dem, was die westliche Invasion an Toten bewirkte, zu verantworten hatte. Ich persönlich lehne allerdings auch im Fall einer Diktatur, von der nach der Verhinderung der beabsichtigen Integration Kuweits in den Irak keine akute Gefahr mehr ausging, eine militärische Intervention ab. Die erzwungene Wende bringt oft wenig Nutzen für die Bevölkerung, wie der Fall Irak beweist. Auch hätte man die Unterdrückung von internen Konflikten, wie sie jetzt im Irak ausbrechen, besser Saddam überlassen sollen. Ich bin froh, dass D nicht der Aufforderung der USA folgte und kein Truppenkontingent zum Sturz des Regimes von Saddam Hussein entsandte.

(20-07-2014, 11:06)Koon schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 03:45)Erich schrieb: [ -> ]wenn es auch m.M.n. eine ausgemachte Dummheit war. Es war sicher nicht so in Afghanistan. Von dort wurden die USA am 11.09.01 angegriffen. Und den Tod von um die 3000 Zivilisten und Zerstörung von Gebäuden (World trade center, Teile des Pentagon) hätte wohl auch keine andere Großmacht hinnehmen können, ohne aktiv zu werden, schon weil die Regierungen in einer Demokratie wiedergewählt werden wollen.
o wie rührend... die Wahrheit ist, diese Unschuldigen 3000 Menschen sind Opfer eine Tyrannen Politik von einen sogenannten Weltmacht namens USA... schau dir einfach den Film "Fahrenheit 9/11 von Michael Moor... wäre eine Abwechslung zum Allgemeine Tagesschau Wissen

Mir sind einige Verschwörungstheorien über den 09.11.01 bekannt, dem Inhalt nach auch die des Michael Moor. Glaubhaft erscheint mir keine einzige dieser z.T. an den Haaren herbeigezogenen Theorien und Michael Moor stellt auch keine Autorität dar, der man wider alle Wahrscheinlichkeit zu glauben hätte. Aber den gewählten Präsidenten Bush als „Tyrannen“ zu bezeichnen, ist natürlich vollkommen unzutreffend.

(20-07-2014, 11:06)Koon schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 03:45)Erich schrieb: [ -> ]Im Übrigen ist das Streben der Taliban nach einer islamischeren Gesellschaft ja nichts, was eine Folge der westlichen Invasion wäre, sondern etwas, was vorher schon eingeführt war. Und dieses System ist definitiv religionsbedingt, ebenso wie der Anschlag vom 11.09.01 religionsbedingt war. Zu beachten ist natürlich auch, dass das in Afghanistan vor der NATO-Invasion herrschende islamisch ausgerichtete Regime ganz ähnlich in anderen Staaten bereits eingeführt sind, während einige Staaten dabei sind, zu versuchen, Gottesstaaten zu realisieren.
arme lieber Erich.. Icon_cheesygrin spätestens nach dem Tod von Osama Bin Einkaufsraum, müssten Ami Wessi Allianz den Afghanistan verlassen müssen, und sie ihrem Natürlichen Entwicklung, ohne Beeinflussung überlassen müssen... das sagen auch die einschlägigsten Untersuchungen von Wissenschaftlern... warum die Allianz noch in Afghanistan ist, und versucht sogar in Länderdreieck China, Pakistan, Indien eine Krieg zu verzetteln hat ganz andere Gründe .... eine davon ist z.B das --- > *http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/metalle-in-afghanistan-usgs-karte-zeigt-potential-an-bodenschaetzen-a-846500.html

Noch `ne Verschwörungstheorie!!! Weder die Amis noch ein anderer an der Invasion beteiligter Staat profitierten wirtschaftlich durch die Invasion in Afghanistan und der Vorwurf, die NATO versuche zwischen China, Pakistan und Indien einen Krieg anzuzetteln, ist geradezu aus der Luft gegriffen !!! Im Übrigen wird Afghanistan von den westliche Truppen verlassen. Die Totalräumung begann bereits.

Zudem ist ganz einfach Fakt, dass Afghanistan vor der westlichen Invasion die Scharia zu gültigem Recht erhoben hatte, was definitiv belegt, dass sie NICHT Folge westlichen angeblichen Imperialismus ist !!! – und das wäre selbst dann so, wäre irgendeine der Verschwörungstheorien Wahrheit.

(20-07-2014, 11:06)Koon schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 03:45)Erich schrieb: [ -> ]Gottesstaaten sind nicht Ergebnis des angeblichen westlichen Imperialismus oder der angeblichen Ausbeutung durch den Westen. Ursache dafür ist allein die Religion, der Islam!!![/b]
o doch... ist sogar eine englische Erfindung, und Wir kennen das aus dem Übergang Osmanische Kaiserreich zur Republik Türkei all zu gut... und es gibt noch viele andere Beispiele

Naja, Du meinst es wohl nicht so, wie Du es oben ausgedrückt hast. Denn Gottesstaaten sind natürlich keine „englische Erfindung“. Auch sind sie natürlich nicht das Ergebnis westlichen Imperialismus, was schon deshalb definitiv nicht möglich ist, weil sie schon lange bevor der Westen Teile der islamischen Welt kolonisierte, existent waren !!!, n.b. auch unter der Herrschaft der Osmanen, sowohl in deren Kernland, was ja auch Produkt einer Eroberung ist, nämlich der Konstantinopels unter Fatih Sultan Mehmet, und der weiteren türkischen Eroberungen, die zudem durchaus mit dem Status westlicher Kolonien vergleichbar waren.

Zusammengefasst:

Die Religion Islam ist eine Ideologie, die aus ihrem religiösen Selbstverständniss heraus individuelle Freiheit weitgehend unterdrückt und gegen eine Trennung von Staat und Religion eintritt!!! Dass dies so ist, ist nicht vom Westen zu verantworten!
(20-07-2014, 12:28)Erich schrieb: [ -> ]Aggressivität in Foren ist meist Produkt fehlender Argumente Icon_smile.

Wenn du es anscheinend weisst, warum hälst du dich nicht dran? Okok du kommst auf mich nicht Aggressiv rüber ;)
Ich fühl mich hier nicht aggressiv, das wäre eine Unterstellung.

Genau mit den selben "freiheitsberaubenden" Unterstellungen willst du dich hier verkaufen.

(20-07-2014, 12:28)Erich schrieb: [ -> ]Fakt ist, dass im politischen Westen eine Freiheit, Gleichheit der Geschlechter und der Religionen jeglicher Art und des Atheismus/Agnostizismus, Meinungs- und Pressefreiheit, sexuelle Freizügigkeit vor dem Gesetz herrscht, die in den allermeisten Staaten des Dar al-Islam nicht oder nicht vollständig gegeben ist und die in diesen Staaten herrschende Unfreiheit wird mit Worten des Propheten Mohammed begründet,

Dein Konstrukt hat leider nix mit Fakt zu tun, auch wenn du versuchst darin das Grundgesetz einzumischen. Rhetorisch netter Trick, aber inhaltlich schnell auseinander zu würfeln.

Also du gehst ja gar nicht auf meine Fragen ein, sondern wandelst wieder um die Dinge rum, die du hier mehrfach runter schreibst, und dich vom Punkt irgendwie nicht weiterbewegen willst. Bewegung = Freiheit ? ;) Du bleibst bei deinem Monolog stehen.

Noch eine Frage, wenn es hier im "Westen" doch so viel Freiheit gibt, warum gabs hier 2 Weltkriege? Das haben diejenigen die angeblich nach deiner Auffassung nix von Freiheit verstehen, nicht veranstaltet. Oder gabs da einen Religionspauschalverdächtigten?

Es gibt mMn mehrere Aspekte von dem Begriff Freiheit. Freiheit ist ein philosophischer Begriff, mit einem großem Raum, und kein mit dem du hier anscheinend Politik betreiben willst.

Und deine Definition von "Freiheit", die für Alle gelten soll, hast du mir bis jetzt nicht beantwortet. Gerade du bist doch derjenige, der die Freiheit anderer unterdrücken will, indem du denen sagst wie die sind.


(20-07-2014, 12:28)Erich schrieb: [ -> ]die teilweise als direkte Botschaft Allahs gelten.


Unkonstruktiv

Hier wurde schon oft genug erwähnt, dass diese Konstrukte nicht pauschal mit einer Religion als Hauptverdächtigten anzumaßen sind. Also ehrlich, sorry, sind hier Papageien unterwegs, die alles ständig wiederholen müssen?

(20-07-2014, 12:28)Erich schrieb: [ -> ]Damit ist die in großen Teilen der islamischen Welt herrschende Minderfreiheit definitiv religionsbedingt !!!


Meine Haltung ist egal welche Religion, Religion wird immer gern missbraucht. Das liegt nicht an der Religion selbst, sondern an demjenigen der es so für sich zurechtschneiden möchte. Nicht umsonst gibt es zig unterschiedliche Religionsströmungen. Mir ist da relativ Latte um welche Religion es geht. Dann putzen die im Namen des Hinduismus ne riesige Kuh-Statue mit Milch, weil Krischna eine Aussage über das Vegane leben gemacht hatte. So Pauschalverdächtigte bzw. Verantwortliche zu suchen, ist mMn ziemlich engstirnig und befreit von jedem Fakt.

Bei solchen Personen wie bei dir, ihr versucht gerne euren eigenen Standpunkt künstlich zu glorifizieren, man merkt das auch z.B lateral etwas daran, dass du "Wir Westler" schreibt - indem ihr versucht den anderen Standpunkt an Glorifizierung zu nehmen, weil man darin genau das Gegenteilige sehen will, was man von sich selbst behauptet. Dann bist du am Ende der tolle freiheitsliebende "Westler", und die anderen die freiheitsberaubenden "Nahostler".

Leider geht das meist Intellektuell fehl, da ihr am Ende versucht Schublade gegen Schublade aneinander zu hetzen.

Aus dem Begriff Freiheit, macht man im Grunde letztendes was Freiheitsloses.

Harpya

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ]Noch eine Frage, wenn es hier im "Westen" doch so viel Freiheit gibt, warum gabs hier 2 Weltkriege? Das haben diejenigen die angeblich nach deiner Auffassung nix von Freiheit verstehen, nicht veranstaltet. Oder gabs da einen Religionspauschalverdächtigten?

Oh, feste geschimpft.
Gibts eine Religion oder eine Auffassung von Freiheit die Kriege verbietet ?
Gerade Ideologien und Religionen sind darauf angewiesen um ihre Ziele zu erreichen.
Ihre Art von Freiheit, bringt den Frieden.
Menschen sind da ersetzbar, die wachsen schnell nach.
Die dürfen dann in den Himmel und an Godfather Marx Lesungen teinehmen. Icon_lol

Harpya

(20-07-2014, 11:06)Koon schrieb: [ -> ]falsch..!!! die befreiten das Öl von einem Blutigen Diktator, und dafür haben sie so viel Blut vergossen, dagegen scheint mir dieser Diktator Engelhaft gewesen
[/quote]

Wie befreit man den Öl ??

Hat das um Hilfe gerufen.
Muss ich mir jetzt Sorgen machen, das die ISIS mein Salatöl befreien könnte Icon_lol
Meinst du den Diktator der ca.5000 Kurden mit Giftgas umgebracht hat ?

Lies doch mal türkische Nachrichte, die Einheimischen haben ISIS weitgehend weggehauen nachdem sie ihre Zweck erfüllt hatten.
( Irak: Saddam-Anhänger vertreiben Isis aus Mossul
Deutsch Türkische Nachrichten | 19.07.14, 03:22 )
(20-07-2014, 00:54)Koon schrieb: [ -> ]
(20-07-2014, 00:44)Universalgelehrter schrieb: [ -> ]@Koon: nur damit ich dich einschätzen kann, kannst du mir möglichst kurz aber präzise deine Gesinnung erklären? Bist du sowas ähnliches wie ein Alevit? Oder was ganz eigenes?

ich bin ein nur Koraner
leider keine Deutsche Quelle http://en.wikipedia.org/wiki/Quranism

Wir halten abstand zur Aleviten, Sunniten, und allen anderen wie Salafisten, Wahabiten etc. etc..

Hi Koon,
Endlich mal eine vernünftige Antwort und nicht nur "der Gläubigen"
In diesem Wikiartikel wird aber auch von unterschiedlichen Strömungen gesprochen :
Ahle Qur'an,
Tolu-e-Islam,
Submitters oder
Others

Welcher Strömung stehst du denn nahe?
(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ][quote='Artist' pid='165575' dateline='1405902706']Wenn du es anscheinend weisst, warum hälst du dich nicht dran? Okok du kommst auf mich nicht Aggressiv rüber ;)
Ich fühl mich hier nicht aggressiv, das wäre eine Unterstellung.

Also verbal aggressiv ist das schon rüber gekommen, was Du oben schriebst. Es waren Argumente ad hominem. Macht mir zwar nix aus, aber es ist allweil ein Zeichen für fehlende Argumente.

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ]Genau mit den selben "freiheitsberaubenden" Unterstellungen willst du dich hier verkaufen.

Ich stelle fest, was eigentlich jedem, der rationales Denken emotionalem Denken vorzieht, klar sein kann. "Verkaufen" will ich dabei nix.

(20-07-2014, 12:28)Erich schrieb: [ -> ]Fakt ist, dass im politischen Westen eine Freiheit, Gleichheit der Geschlechter und der Religionen jeglicher Art und des Atheismus/Agnostizismus, Meinungs- und Pressefreiheit, sexuelle Freizügigkeit vor dem Gesetz herrscht, die in den allermeisten Staaten des Dar al-Islam nicht oder nicht vollständig gegeben ist und die in diesen Staaten herrschende Unfreiheit wird mit Worten des Propheten Mohammed begründet,

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ]Dein Konstrukt hat leider nix mit Fakt zu tun, auch wenn du versuchst darin das Grundgesetz einzumischen. Rhetorisch netter Trick, aber inhaltlich schnell auseinander zu würfeln.

Also du gehst ja gar nicht auf meine Fragen ein, sondern wandelst wieder um die Dinge rum, die du hier mehrfach runter schreibst, und dich vom Punkt irgendwie nicht weiterbewegen willst. Bewegung = Freiheit ? ;) Du bleibst bei deinem Monolog stehen.

Vielleicht wär`s ja nicht so, würdest Du `mal Argumente bringen, die wenigstens einen kleinen Versuch darstellen, meine Aussagen zu entkräften. Es ist allerdings eher nicht möglich, zu bestreiten, was in großen Teilen der islamischen Welt Praxis ist.

Im Übrigen bin ich sehr wohl auf Deine Fragen eingegangen.

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ]Noch eine Frage, wenn es hier im "Westen" doch so viel Freiheit gibt, warum gabs hier 2 Weltkriege? Das haben diejenigen die angeblich nach deiner Auffassung nix von Freiheit verstehen, nicht veranstaltet. Oder gabs da einen Religionspauschalverdächtigten?


Du vergleichst damit nicht Äpfel mit Birnen, die sind zu nahe verwandt. Du vergleichst Äpfel mit Bananen. Icon_smile

Wir sprachen bisher in diesem Strang über Religion. Aber weder der 1. noch der 2. Weltkrieg waren religionsbedingt. Du hättest besser auf den 30-jährigen Krieg verweisen sollen. Der ist allerdings schon seit ein paar Tagen vorbei Icon_wink. entsprang aber einem ganz ähnlichen Motiv, wie der gegenwärtige aggressive Konflikt zwischen Schia und Sunna.

Nebenbei will ich feststellen, dass auch die beiden Weltkriege Geschichte sind und dass sich zwischenzeitlich gewaltige Änderungen in D und einige Änderungen auch in den anderen damals beteiligten Staaten vollzogen haben. Die Richtung, die von den WK-Teilnehmern eingeschlagen ist, ist ein Weg nach vorne, die die große Teile der islamischen Welt einschlugen und andere Teile versuchen zu realisieren, ist jedoch ein Weg zurück, der direkt in`s geistige Frühmittelalter führt.

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ]Es gibt mMn mehrere Aspekte von dem Begriff Freiheit. Freiheit ist ein philosophischer Begriff, mit einem großem Raum, und kein mit dem du hier anscheinend Politik betreiben willst.

Und deine Definition von "Freiheit", die für Alle gelten soll, hast du mir bis jetzt nicht beantwortet. Gerade du bist doch derjenige, der die Freiheit anderer unterdrücken will, indem du denen sagst wie die sind.


Also ich verwies allermindestens ein Dutzend `mal auf die Menschenrechte nach Un-Konvention, die Basis für das in den EU-Nationen und vielen anderen westlich orientierten Staaten geltende Recht sind und nannte die wesentlichen Unterschiede zwischen hier praktizierten Rechtsvorstellungen und denen, die der Islam entwickelte. Texte für mehrstündige Vorträge verfasse ich für Foren nicht. Dazu fehlt mir einfach die Lust.

Falls Du wirklich noch irgendwelche Zweifel haben solltest an den Unterschieden zwischen im Westen praktizierter Freiheit und islamischem Zwang, was ich allerdings nicht glaube, lies zunächst `mal die Kairoer Erklärung, Die Wikipedia-Informationen genügen da für`s Erste.

(20-07-2014, 12:28)Erich schrieb: [ -> ]die teilweise als direkte Botschaft Allahs gelten.

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ]Unkonstruktiv

Hier wurde schon oft genug erwähnt, dass diese Konstrukte nicht pauschal mit einer Religion als Hauptverdächtigten anzumaßen sind. Also ehrlich, sorry, sind hier Papageien unterwegs, die alles ständig wiederholen müssen?


Gut möglich, dass das, was Du sagst, hier schon "öfter erwähnt wurde". Das macht diese Aussage allerdings noch lange nicht zu einem Naturgesetz!Icon_cheesygrin Fakt ist, dass die Scharia ein frühmittelalterliches Konstrukt aus dem als wörtlich von Gott verfasst geltendem Koran und der Sunna ist und sich noch heute im öffentlichen Recht von Islam dominierten Staaten niederschlägt - und das in immer mehr Staaten der islamischen Welt !!!

(20-07-2014, 12:28)Erich schrieb: [ -> ]Damit ist die in großen Teilen der islamischen Welt herrschende Minderfreiheit definitiv religionsbedingt !!!

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ]Meine Haltung ist egal welche Religion, Religion wird immer gern missbraucht. Das liegt nicht an der Religion selbst, sondern an demjenigen der es so für sich zurechtschneiden möchte. Nicht umsonst gibt es zig unterschiedliche Religionsströmungen. Mir ist da relativ Latte um welche Religion es geht. Dann putzen die im Namen des Hinduismus ne riesige Kuh-Statue mit Milch, weil Krischna eine Aussage über das Vegane leben gemacht hatte. So Pauschalverdächtigte bzw. Verantwortliche zu suchen, ist mMn ziemlich engstirnig und befreit von jedem Fakt.

Also eine "Kuhstatue mit Milch putzen" und "vergan" leben, beeinträchtig die individuelle Freiheit der Menschen nicht im Geringsten Icon_smile, das Konstrukt "Scharia" schon, und das in allen Variationen, die von den 4 sunnitischen Rechtsschulen und der Schia vertretenen werden.

(21-07-2014, 02:31)Artist schrieb: [ -> ][quote='Erich' pid='165457' dateline='1405852123']Bei solchen Personen wie bei dir, ihr versucht gerne euren eigenen Standpunkt künstlich zu glorifizieren, man merkt das auch z.B lateral etwas daran, dass du "Wir Westler" schreibt - indem ihr versucht den anderen Standpunkt an Glorifizierung zu nehmen, weil man darin genau das Gegenteilige sehen will, was man von sich selbst behauptet. Dann bist du am Ende der tolle freiheitsliebende "Westler", und die anderen die freiheitsberaubenden "Nahostler".

Leider geht das meist Intellektuell fehl, da ihr am Ende versucht Schublade gegen Schublade aneinander zu hetzen.

Aus dem Begriff Freiheit, macht man im Grunde letztendes was Freiheitsloses.

Toleranz, wie sie, in westlichen Staaten im Gegensatz zu islamisch dominierten praktiziert wird, ist immer dann gefährdet, wenn sie auch gegenüber expliziter Intoleranz praktiziert wird. Praktizierte Intoleranz darf schon deshalb nicht unter den Tisch gekehrt, sondern muss publik gemacht werden. Wer`s nicht tut, leistet einen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Verbreitung freiheitsfeindlicher Ideologien.

Die Muslime sollten es Allah überlassen, die gegen ihre teils jeglichen irdischen Sinnes entbehrende Gebote Verstoßenden zu bestrafen. Gäbe es Allah und wäre er dazu noch allmächtig, wie auch der Islam lehrt, wäre ihm dies problemfrei möglich. Die Hilfe der Ajatollahs oder sunnitischer sog. Korangelehrter bräuchte Allmacht dazu ebenso wenig, wie deren Versuch, die Gläubigen zur Befolgung dieser Gebote mittels geltendem Recht zu erziehen.
Da hier doch einige der Ansicht sind, im Westen herrsche weniger Freiheit als im Morgenland und dazu noch die beiden Weltkriege als Beweis aufführen:

Setzen! 6! @Artist:

Hast du denn auch nur eine minimale Ahnung von Geschichte und deren Auswirkungen für die heutige Politik?
Aus den Folgen der Weltkriege, besonders des 2ten Weltkriegs haben die Staaten dazugelernt, insbesondere Deutschland.
Deutschland ist heute eines der Tolerantesten Staaten der Welt, wenn nicht sogar DER toleranteste Staat überhaupt. Das höste gut ist die Menschenwürde und die Freiheit. Im Islam ist das höchste Gut Gottesfurcht. Die Menschenwürde ist dabei vollkommen egal, vielmehr ist der Mensch, ja sogar das Leben nichts wert. "Sag nein zum Leben, freue dich im Jenseits! Das könnte ein Werbespruch des Islam sein.
Deutschland ist sogar vielleicht zu tolerant, da sehr schnell ein Nazivorwurf im Raum steht. In vielen Europäischen Staaten ist die Burka verboten, in Deutschland wird es schwer das durchzusetzen.
Da Deutschland die Judenvernichtung betrieben hat ist man halt sehr hellhörig wenn es um sowas geht.
Diese besonders große Toleranz bietet natürlich auch Raum für Islamistische Unterwanderung, was auch eine Form des Djihad ist.
Deswegen ist auch eine milde, "politisch Korrekte Islamkritik" auch nicht weitreichend genug: man muss das Kind beim Namen nennen. Islam steht für Intoleranz, für Faschismus, für Zensur und gegen Meinungsfreiheit, gegen Freiheit im allgemeinen, gegen das Denken, gegen Gleichberechtigung von Mann und Frau, gegen Homosexuelle und Bisexuelle, gegen Demokratie sowieso und gegen Frieden bis zum Endsieg des Islamismus.

Nichtpolitische Muslime haben deswegen nichts mit Islam zu tun, weil der Koran ganz klar politisch ist mit unmissverständlichen Befehlen. Er regelt das gesamte Leben und deswegen kann man nicht unpolitischer Moslem sein. Man kann denken man wäre einer, aber das ist nur mangelnder Kenntnis seiner eigenen Religion geschuldet.

Der einzige Staat mit überwiegend Muslimischer Gesellschaft, wo freiheitliche Gesetze herrschen, ist die Türkei, die von einem Islamgegener gegründet wurde. Aber das Land befindet sich diesbezüglich in einer Rückwärtsbewegung und hat einen Islamisten als Ministerpräsident.
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