Religionsforum (Forum Religion)

Normale Version: Warum schickte Gott so viele Propheten???
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39

Maik

Meinst du damit ich kann Gott nicht kennen oder meinst du damit man kann Gott nicht kennen?
Ich meint damit, dass manch einer gerne mal damit Argumentiert genau zu wissen was Gottes Wille sei, bzw. ihn zu kennen, und dass ich das für unsinnig halte. Wie war das nochmal mit seinen unergründlichen Wegen? Selbst Gläubige sind sich selten einig was Gottes Wille sei. Und jeder meint ER wisse es genau, die anderen hätten Unrecht. Ich nehms dir daher nicht übel, dass du auch meinst ihn zu kennen (oder habe ich das falsch verstanden?), aber belustigend find ichs als Aussenstehender irgendwie schon.

Maik

Also meinst du man kann seinen Willen prinzipiell nicht kennen.
Das bedeutet du wirst immer alles in Frage stellen was ich sage.
Dann soll doch mal ein Atheist sagen, warum Gott nicht mit Joshua redet vor dem Tod von Moses und den Sinn vom Buch Joshua.
Weiss der Atheist nicht und es interessiert ihn auch nicht.
Ist das besser veständlich.
Und was er nicht kennt, lehnt er ab.
Ja, habs ja verstanden. Atheisten kennen die Bibel nicht und motzen nur rum, schon klar. Das wird mir langsam zu blöd, petra.
(17-11-2009, 16:52)petra1979 schrieb: [ -> ]Dann soll doch mal ein Atheist sagen, warum Gott nicht mit Joshua redet vor dem Tod von Moses und den Sinn vom Buch Joshua.
Weiss der Atheist nicht und es interessiert ihn auch nicht.
Ist das besser veständlich.
Und was er nicht kennt, lehnt er ab.
Hmm, ein Atheist glaubt nicht an die Existenz Gottes. Er glaubt aber wahrscheinlich, dass Existenz Voraussetzung ist, um mit Joshua oder irgendjemandem zu reden. So wird der Atheist auch nicht glauben, dass Gott mit Joshua redet.
Der Atheist weiß so wenig wie Du um die Richtigkeit Deiner Glaubensinhalte.

Maik

Manuel, aber wenn man sie ablehnt dann doch wegen einer Überzeugung das sie falsch sind, oder nicht?
(17-11-2009, 17:00)Manuel schrieb: [ -> ]
(17-11-2009, 16:52)petra1979 schrieb: [ -> ]Dann soll doch mal ein Atheist sagen, warum Gott nicht mit Joshua redet vor dem Tod von Moses und den Sinn vom Buch Joshua.
Weiss der Atheist nicht und es interessiert ihn auch nicht.
Ist das besser veständlich.
Und was er nicht kennt, lehnt er ab.
Hmm, ein Atheist glaubt nicht an die Existenz Gottes. Er glaubt aber wahrscheinlich, dass Existenz Voraussetzung ist, um mit Joshua oder irgendjemandem zu reden. So wird der Atheist auch nicht glauben, dass Gott mit Joshua redet.
Der Atheist weiß so wenig wie Du um die Richtigkeit Deiner Glaubensinhalte.

Rischtiiiiisch. Danke sehr
(17-11-2009, 17:15)Maik schrieb: [ -> ]Manuel, aber wenn man sie ablehnt dann doch wegen einer Überzeugung das sie falsch sind, oder nicht?

Zwischen Ablehnung und Ablehnung gibt es ja auch Unterschiede. :icon_cheesygrin:

Ich kann sagen, ich das ist falsch oder auch nur ich bin von der Richtigkeit nicht überzeugt.
Es gibt viele Aussagen in dieser Welt. Zu den meisten hat man schon allein deshalb keine Haltung, da man sie nicht kennt. Nun sind mir Teile der Bibel bekannt, aber ich sehe in ihnen nicht das, was Du daran siehst. Es gibt so viele Thesen zu Dingen, die man nicht beweisen kann. Ich sehe einfach nichts, was mich überzeugt mehr an das zu Glauben, was in der Bibel steht, als jeder beliebigen anderen Vorstellung eines Gottes. Die Bibel trägt in sich viel widersprüchliches, was man vielleicht irgendwie umschiffen kann, aber das wirkt auf mich sehr zurechtgebogen. Überzeugen tut es mich in der Gesamtheit nicht.
Greift man nun einen kleinen Teil heraus, vermag ich ihn zumeist weder als richtig noch als falsch zu erkennen. Aber Zweifel sind da für mich immer angebracht, vor allem, wenn man auf dieser Basis wichtige Entscheidungen und Urteile fällt.
Ja genau, und es ist dein gutes Recht so zu denken, so wie es z.B. Maik's gutes Recht ist, anders zu denken. Das Problem ist, wenn die eine "Fraktion" anfängt zu denken, dass schlecht ist, wer anders denkt.

Maik

Das ist nur eine logische Folge davon Romero.
Weshalb ich Manuels Erwiderung als Haarspalterei bezeichne.

Manuel sagt einerseits:
Zitat:Zwischen Ablehnung und Ablehnung gibt es ja auch Unterschiede.

andererseits gibt er aber zu:

Zitat:Ich sehe einfach nichts, was mich überzeugt mehr an das zu Glauben, was in der Bibel steht, als jeder beliebigen anderen Vorstellung eines Gottes.

Damit zeigt er das er denkt die anderen Vorstellungen sind falsch.
Und das wird er auch solange denken bis ihm eine der anderen Vorstellungen logischer erscheint. Und wenn er das dann tut, dann verteidigt er diese neue Vorstellung als richtig und wird die christliche ablehnen.
(17-11-2009, 17:40)Maik schrieb: [ -> ]Damit zeigt er das er denkt die anderen Vorstellungen sind falsch.

Das könntest Du ja mal logisch begründen. :icon_cheesygrin:
Wie zeige ich das? Es wäre wirklich nett, wenn Du mal aufhören würdest mir allen möglichen Blödsinn zu unterstellen.

Maik

Du verlangst eine logische Begründung einer logischen Schlussfolgerung?
Nein, das ist nicht die logische Folge davon. Die logische Folge ist: "Das ist falsch" und nicht "das ist schlecht". Das ist ein erheblicher Unterschied.

Maik

Das ist auch wieder Haarspalterei Romero. Denn schlecht kann auch Qualität bezeichnen und das Falsche kann nur qualitativ schlecht sein, deshalb betrachtet man es doch als falsch. Wenn ich errettet sein will und deshalb an Gott glaube, dann glaub ich nicht an , sagen wir mal Bagwan, denn er kann mich nicht eretten.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39