Religionsforum (Forum Religion)

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(10-08-2013, 00:10)Harpya schrieb: [ -> ]
(09-08-2013, 23:48)Shila schrieb: [ -> ]Ich meinte, die Zeit der Dinos war abgelaufen, weil sie Platz für Neues machen mussten. Warum ? Sie waren zu groß und zu gefräßig. (philosophisch und realistisch betrachtet)

Meine Frage dazu war, ob der Mensch in der Lage ist seine Intelligenz zum Bewahren der Natur und seiner Mitlebewesen einzusetzen oder nicht. Wenn nicht, geht es ihm wie den Dinos und er wird wie sie verschwinden, weil er seinen Lebensraum selbst zerstört. Ok ?

Das führt alles nicht zur Selbstzerstörung ohne das man sich persönlich
selbst zerstört. ...
Zitat gekürzt/Ekkard
Und wenn nur ein paar Einzeller in der Tiefsee überleben, früher
oder später kommen wir wieder aus dem Wasser und ein
paar Hirnis erfinden Götter.
Bitte die Quoting-Tags nicht von ihren eckigen Klammern trennen. Hab's repariert!/Ekkard

Das befürchte ich allerdings auch, das alles nur ein Kreislauf von Wiederholungen ist. Nietzsche sprach ja auch mal von der ewigen Wiederkehr. Der Gedanke ist daher wohl naheliegend.
Hi, Harpya

Du schriebst:

Und wenn nur ein paar Einzeller in der Tiefsee überleben, früher
oder später kommen wir wieder aus dem Wasser und ein
paar Hirnis erfinden Götter.


Das befürchte ich auch, das Alles nur ein Kreislauf von Wiederholungen ist.
(09-08-2013, 21:28)indymaya schrieb: [ -> ]
(09-08-2013, 21:04)Flattervogel schrieb: [ -> ]Inwiefern hindert Gott den Mensch daran besagte "Natur" zu zerstören?
Er hindert nicht, er gebietet die Regeln wie sie erhalten bleibt.

Und die wären?

Shila schrieb:Ich meinte, die Zeit der Dinos war abgelaufen, weil sie Platz für Neues machen mussten. Warum ? Sie waren zu groß und zu gefräßig. (philosophisch und realistisch betrachtet)

Erstmal willkommen im Forum.

Die Dinosaurier waren gegen Ende der Kreidezeit genauso "groß und gefräßig" wie 30 Millionen Jahre davor. Warum sich dieser Gott immer so viel Zeit mit dem Erneuern lässt und warum Säuger dann doch wieder "groß und gefräßig" wurden? Naja...

Shila schrieb:Meine Frage dazu war, ob der Mensch in der Lage ist seine Intelligenz zum Bewahren der Natur und seiner Mitlebewesen einzusetzen oder nicht. Wenn nicht, geht es ihm wie den Dinos und er wird wie sie verschwinden, weil er seinen Lebensraum selbst zerstört. Ok ?

Aussterben gehört zur Natur wie das Amen in der Kirche. Es wäre naiv zu behaupten, unsere Art bliebe davon verschont. Ob wir nun die letzte Art der Gattung Mensch sind oder ob danach noch eine kommt, wer weiß das schon? Vielleicht sind wir in der Lage schonender und nachhaltig genug mit der Natur umzugehen, aber wenns im kosmischen Billiard mal wieder kracht, verschwinden wir halt wie 99% der Arten vor uns. Da hilft auch die Intelligenz nicht.
(10-08-2013, 11:06)Flattervogel schrieb: [ -> ]Vielleicht sind wir in der Lage schonender und nachhaltig genug mit der Natur umzugehen, aber wenns im kosmischen Billiard mal wieder kracht, verschwinden wir halt wie 99% der Arten vor uns. Da hilft auch die Intelligenz nicht.
Zitat gekürzt/Ekkard
Das wissen wir nicht genau, immerhin ist der Mensch ein Wesen das als einziges sowohl sich, als auch die Natur und das Universum insgesamt im Stande ist bewusst zu reflektieren. Vielleicht geht es aber auch bei der menschlichen Entwicklung darum, das der Homo Sapiens noch eines weiteren Quantensprung´s bedarf um bewusster zu werden.Icon_smile
(10-08-2013, 11:49)Shila schrieb: [ -> ]Das wissen wir nicht genau, immerhin ist der Mensch ein Wesen das als einziges sowohl sich, als auch die Natur und das Universum insgesamt im Stande ist bewusst zu reflektieren. Vielleicht geht es aber auch bei der menschlichen Entwicklung darum, das der Homo Sapiens noch eines weiteren Quantensprung´s bedarf um bewusster zu werden.Icon_smile

Naja, in Anbetracht der Anzahl der ausgestorbenen Arten (darunter auch einige Menschenarten) seh ich keinen Grund, warum ausgerechnet der Homo sapiens überleben sollte. Die Neanderthaler haben sich beispielsweise von uns auch nicht sooo stark unterschieden, ausgestorben sind sie trotzdem.

Wer den Menschen bzw. eine hochintelligente Lebensform als Ziel der Schöpfung sehen möchte, kann das gerne tun. Ich finde es nur ein wenig paradox, das man dann gleichzeitig versucht von einem allwissenden Designer zu reden...(war jetzt nicht unbedingt auf dich bezogen).

Harpya

(10-08-2013, 12:56)Flattervogel schrieb: [ -> ]
(10-08-2013, 11:49)Shila schrieb: [ -> ]Das wissen wir nicht genau, immerhin ist der Mensch ein Wesen das als einziges sowohl sich, als auch die Natur und das Universum insgesamt im Stande ist bewusst zu reflektieren. Vielleicht geht es aber auch bei der menschlichen Entwicklung darum, das der Homo Sapiens noch eines weiteren Quantensprung´s bedarf um bewusster zu werden.Icon_smile

Wer den Menschen bzw. eine hochintelligente Lebensform als Ziel der Schöpfung sehen möchte, kann das gerne tun. Ich finde es nur ein wenig paradox, das man dann gleichzeitig versucht von einem allwissenden Designer zu reden...(war jetzt nicht unbedingt auf dich bezogen).

So Gedanken unintelligent oder nicht kann man ja gerne machen.
Gläubige sind aber meist der Meinung, das sie einen Erkenntnisvorsprung hätten.

Da soll man ständig überzeugt werden, das es die einzig richtige Art den Geist zu benutzen, auf einen erfolgreiches jüngstes Gericht hinzuarbeiten.

Das ist genau so als wenn mich einer fragt
"Wie du hast kein Smartphone, was machst du denn den ganzen Tag mit
deinen Fingern ?"
(10-08-2013, 12:56)Flattervogel schrieb: [ -> ]
(10-08-2013, 11:49)Shila schrieb: [ -> ]Das wissen wir nicht genau, immerhin ist der Mensch ein Wesen das als einziges sowohl sich, als auch die Natur und das Universum insgesamt im Stande ist bewusst zu reflektieren. Vielleicht geht es aber auch bei der menschlichen Entwicklung darum, das der Homo Sapiens noch eines weiteren Quantensprung´s bedarf um bewusster zu werden.Icon_smile


Wer den Menschen bzw. eine hochintelligente Lebensform als Ziel der Schöpfung sehen möchte, kann das gerne tun. Ich finde es nur ein wenig paradox, das man dann gleichzeitig versucht von einem allwissenden Designer zu reden...(war jetzt nicht unbedingt auf dich bezogen).

Ich glaube an keinen Schöpfer, aber an einen schöpferischen Impuls, der dem Urknall voraus geht. Es sind alle bisherigen Möglichkeiten enthalten und auch alle künftigen. Selbst die kleinsten physikalischen Teilchen sind Bestandteil der übergeordneten Natur des Universums und der Natur welche unsere Grundlage ist. Da die Naturgesetze im gesamten Universum gültig sind, frage ich mich, welcher Art der Nachfolger des Homo Sapiens sein soll ? Wenn es aber um Selektion geht, dann wird der am Geeignetste jeweils überleben ganz gleich in welcher Galaxis er zu finden ist. Was bedeutet, das ein solches Wesen uns nicht unbedingt ähnlich sein muss.

Deshalb denke ich an zwei Möglichkeiten, je höher ein Lebewesen entwickelt ist und sich den Gegebenheiten anpassen kann, desto wahrscheinlicher ist es, das es alle anderen Arten sowohl domestiziert, als auch teilweise überlebt.

Die andere Möglichkeit wäre, das es der Natur völlig egal ist und sie auf jeden Fall auf irgendeine Weise regulierend auf die Verhaltensweisen, der in ihr existierenden Wesen reagiert.
Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, welche wir durch die Forschung der Naturwissenschaftler sicher noch erfahren werden.

Nix ist fix und wir wissen nur das, was bis Heute als sicher oder wahrscheinlich gilt.
(10-08-2013, 12:56)Flattervogel schrieb: [ -> ]Wer den Menschen bzw. eine hochintelligente Lebensform als Ziel der Schöpfung sehen möchte, kann das gerne tun. Ich finde es nur ein wenig paradox, das man dann gleichzeitig versucht von einem allwissenden Designer zu reden...(war jetzt nicht unbedingt auf dich bezogen).
Zitat repariert/Bion

So Gedanken unintelligent oder nicht kann man ja gerne machen.
Gläubige sind aber meist der Meinung, das sie einen Erkenntnisvorsprung hätten.

Da soll man ständig überzeugt werden, das es die einzig richtige Art den Geist zu benutzen, auf einen erfolgreiches jüngstes Gericht hinzuarbeiten.



Der Eine glaubt, der Andere will wissen. Glauben ist nicht wissen und das jüngste Gericht muss nicht unbedingt durch einen Gott inzeniert werden, das machen die Menschen schon von sich aus, ob sie jetzt glauben oder wissen, das macht keinen Unterschied.

Harpya

(10-08-2013, 17:53)Shila schrieb: [ -> ]Der Eine glaubt, der Andere will wissen. Glauben ist nicht wissen und das jüngste Gericht muss nicht unbedingt durch einen Gott inzeniert werden, das machen die Menschen schon von sich aus, ob sie jetzt glauben oder wissen, das macht keinen Unterschied.

Seh ich eine wenig anders Jemand der glaubt meint ganz sicher
zu wissen das er richtig liegt.

Sagt der "ich glaube, das es Gott gibt" oder "ich weiss, das es Gott gibt" ?
(10-08-2013, 17:45)Shila schrieb: [ -> ]Ich glaube an keinen Schöpfer, aber an einen schöpferischen Impuls, der dem Urknall voraus geht. Es sind alle bisherigen Möglichkeiten enthalten und auch alle künftigen. Selbst die kleinsten physikalischen Teilchen sind Bestandteil der übergeordneten Natur des Universums und der Natur welche unsere Grundlage ist.

Sorry, versteh gerade nicht genau, was du damit sagen willst.

Shila schrieb:Da die Naturgesetze im gesamten Universum gültig sind, frage ich mich, welcher Art der Nachfolger des Homo Sapiens sein soll ? Wenn es aber um Selektion geht, dann wird der am Geeignetste jeweils überleben ganz gleich in welcher Galaxis er zu finden ist. Was bedeutet, das ein solches Wesen uns nicht unbedingt ähnlich sein muss.

Richtig, Intelligenz ist nicht an einen humanoiden Körper gebunden. Er hat natürlich seine Vorteile (sonst wären wir ja nicht hier), aber dass man das auch anders erreichen kann beweisen viele andere Tierarten.


Shila schrieb:Deshalb denke ich an zwei Möglichkeiten, je höher ein Lebewesen entwickelt ist und sich den Gegebenheiten anpassen kann, desto wahrscheinlicher ist es, das es alle anderen Arten sowohl domestiziert, als auch teilweise überlebt.

Letzteres natürlich, das ist ja Grundlage von "survival of the fittest". Domestizierung ist ein bisschen schwierig, da der moderne Mensch bis jetzt die einzige bekannte Art ist, die das wirklich macht.

Shila schrieb:Die andere Möglichkeit wäre, das es der Natur völlig egal ist und sie auf jeden Fall auf irgendeine Weise regulierend auf die Verhaltensweisen, der in ihr existierenden Wesen reagiert.
Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, welche wir durch die Forschung der Naturwissenschaftler sicher noch erfahren werden.

Ist das nicht ein Widerspruch, wenn es der Natur einerseits egal ist, sie aber andererseits regulierend eingreift?

Shila schrieb:Nix ist fix und wir wissen nur das, was bis Heute als sicher oder wahrscheinlich gilt.

Richtig. Wobei manche Dinge mittlerweile schon sicher genug sind, um sie als Fakt zu bezeichnen.
(08-08-2013, 11:09)petronius schrieb: [ -> ]
(07-08-2013, 21:33)Artist schrieb: [ -> ]
(02-08-2013, 13:04)petronius schrieb: [ -> ]
(01-08-2013, 02:42)Artist schrieb: [ -> ]Willst du etwa behinderten Menschen, ihre "Würde" abstreiten ?

du hast recht interessante gedankengänge - offenbar beschäftigt dich diese frage, ob denn "behinderte Menschen" überhaupt (menschen)"Würde" haben

für andere, wiewohl auch darkmark, ist das so sonnenklar und außer frage, daß sie es gar nicht erst zur diskussion stellen

Darum gings leider nicht. ... ..

warum schreibst du es dann?

außer dir selbst hat kein mensch auch nur irgendwas in der richtung ("behinderten die würde absprechen") gesagt

geht auch nicht darum. drehen und wenden wie in einem 3d program scheint nicht so dein ding.... ; )

Harpya

(10-08-2013, 23:42)Artist schrieb: [ -> ]geht auch nicht darum. drehen und wenden wie in einem 3d program scheint nicht so dein ding.... ; )

Irgendwie ein beliebtes Stilmittel von dir "geht nicht drum.."

Wie wärs denn mal mit " Es geht mir darum..." ?
Wäre ungemein fördernd für eine Diskussion.
(10-08-2013, 18:53)Harpya schrieb: [ -> ]
(10-08-2013, 17:53)Shila schrieb: [ -> ]Der Eine glaubt, der Andere will wissen. Glauben ist nicht wissen und das jüngste Gericht muss nicht unbedingt durch einen Gott inzeniert werden, das machen die Menschen schon von sich aus, ob sie jetzt glauben oder wissen, das macht keinen Unterschied.

Sagt der "ich glaube, das es Gott gibt" oder "ich weiss, das es Gott gibt" ?


Es spielt keine Rolle ob Jemand glaubt zu wissen oder ob er tatsächlich weiß, es kommt wie es kommt und ist wie es ist. Gott läßt sich nicht beweisen, aber möglicherweiße das, was man dafür hält. Aber was bitte würde sich dadurch ändern ? Die Naturgesetze sicher nicht.Icon_smile
(10-08-2013, 20:55)Flattervogel schrieb: [ -> ]
(10-08-2013, 17:45)Shila schrieb: [ -> ]Ich glaube an keinen Schöpfer, aber an einen schöpferischen Impuls, der dem Urknall voraus geht. Es sind alle bisherigen Möglichkeiten enthalten und auch alle künftigen. Selbst die kleinsten physikalischen Teilchen sind Bestandteil der übergeordneten Natur des Universums und der Natur welche unsere Grundlage ist.

Sorry, versteh gerade nicht genau, was du damit sagen willst.

Ich meine damit, das sowohl die Natur, als auch die Natur unserer Wahrnehmung determiniert sind wegen der Beschaffenheit der physikalischen Natur.

(10-08-2013, 20:55)Flattervogel schrieb: [ -> ]
Shila schrieb:Deshalb denke ich an zwei Möglichkeiten, je höher ein Lebewesen entwickelt ist und sich den Gegebenheiten anpassen kann, desto wahrscheinlicher ist es, das es alle anderen Arten sowohl domestiziert, als auch teilweise überlebt.

Letzteres natürlich, das ist ja Grundlage von "survival of the fittest". Domestizierung ist ein bisschen schwierig, da der moderne Mensch bis jetzt die einzige bekannte Art ist, die das wirklich macht.

Die es in unserem Sonnensystem macht ja. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass es in anderen Galaxien anders ist.

Shila schrieb:Die andere Möglichkeit wäre, dass es der Natur völlig egal ist und sie auf jeden Fall auf irgendeine Weise regulierend auf die Verhaltensweisen, der in ihr existierenden Wesen reagiert.
Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, welche wir durch die Forschung der Naturwissenschaftler sicher noch erfahren werden.

(10-08-2013, 20:55)Flattervogel schrieb: [ -> ]Ist das nicht ein Widerspruch, wenn es der Natur einerseits egal ist, sie aber andererseits regulierend eingreift?

Das Regulativ ist die Natur ja schon selbst, deshalb denkt sie nicht darüber nach, wie auch, sie reagiert automatisch.
Quoting-Klammern sinnvoll ergänzt. Jedes Vor-Zitat muss mit
Code:
[quote='Flattervogel' pid='136116' dateline='1376160948']eingeleitete werden - egal, welche Quotings darinnen liegen - und mit [/quote] beendet werden.
/Ekkard
Flattervogel schrieb auf meinen Beitrag gestern um 17:45



Sorry, versteh gerade nicht genau, was du damit sagen willst.

Ich meine das Alles ohne Ausnahme vom Wesen dieser Natur ist, auch wir selbst, wenn wir was ändern wollen, dann müssten wir uns schon selbst ändern.
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