Religionsforum (Forum Religion)

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(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 18:11)Noumenon schrieb: [ -> ]Bestreitest du etwa, dass es sich bei den genannten Prozessen um Vorgänge handelt, die auf einen durch den Anfangszustand determinierten Folgezustand hin gerichtet sind...?
ja, das sagte ich

was wäre denn die richtung, auf welchen folgezustand hin soll denn was warum gerichtet sein?
Das sagte ich doch bereits... in einem Fall besteht der Folgezustand aus zig Sternen und Galaxien, welche sich aus dem Grundzustand eines nach dem Urknall weitestgehend strukturlosen Universums heraus entwickelten, und als zweites Beispiel brachte ich komplexe Organismen, die aus einer einzelnen (befruchteten) Eizelle (=Grundzustand) heraus entstehen und deren Morphologie als erwachsenes Lebewesen (=Folgezustand) maßgeblich durch die Erbinformation in eben jener Zelle bestimmt ist. Nicht umsonst heißt es auch gerne, der "Bauplan" von Lebewesen sei in ihrer DNA verschlüsselt...

(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]über kontingenz wurde schon genug gesagt - wenn du zu faul warst, den thread bisher zu lesen, oder nicht in der lage bist, das gesagte zu erfassen, so ist das nicht meine schuld
Ich hatte den Thread erst kürzlich überflogen, aber keine für den Sachverhalt relevanten Argumente finden können. Wenn du da anderer Meinung aber zu faul bist, das Wesentliche noch einmal auf den Punkt zu bringen, ist das ebenfalls nicht meine Schuld.

(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]es gibt selbstverständlich auch habitate, in denen warmblüter nicht die "fittest" sind.
Ja, das ist richtig, aber wir sprachen ja über sich verändernde Umweltbedingungen, und wenn man hier als einfaches Beispiel etwa die Temperatur nimmt, die sich in der Regel ja teilweise bereits innerhalb kürzester Zeiträume (Tagesverlauf) ändern tut (eine Ausnahme bildet etwa die Tiefsee), dann sind diejenigen Lebewesen, welche eine höhere Toleranzschwelle gegenüber Temperaturschwankungen aufweisen, eben im Vorteil. Welche Vorteile genau, wird bspw. recht hübsch auf der folgenden Seite aufgeführt:

*http://www.philipphauer.de/info/bio/wechselwarm-gleichwarm

Zitat:
  • Die Toleranzbereich ("Lebensbereich") bzw. die ökologische Potenz ("Aktives Leben") ist bei gleichwarmen Tieren wesentlich größer und effektiver nutzbar.
  • Wechselwarme Tiere haben ein nur kurzes Optimum bzw. Präferendum, während gleichwarme ein sehr bereites Präferendum haben. Sie können in einem besonders größeren Bereich uneingeschränkt, unabhängig und effizient leben.
  • Generell sind gleichwarme Tiere leistungsfähiger, da die "Intensität der Lebensvorgänge" im Optimum höher ist als bei wechselwarmen Tieren - sowohl in den Spitzen als auch im Durchschnitt.
  • Wechselwarme Tiere müssen wesentlich früher und länger überwintern: Wärme- und Kältestarre setzten unerbittlich ab einem bestimmtem Punkt ein.
  • Gleichwarme Tiere können besser mit Temperatur-Extremen umgehen und unter ihnen länger überleben.

Denken wir nun noch an die immer wiederkehrenden Eiszeiten im Laufe der Erdgeschichte, dann wird schnell klar, welche Organismen hier einen recht erheblichen Evolutionsvorteil besitzen und dank ihrer flexiblen Anpassungsfähigkeit optimaler an eine sich dynamisch verändernde Umwelt angepasst sind.

Insofern ist die eingangs von Keksdose gewählte Formulierung des 'besser angepassten Organismus' auch etwas unglücklich gewählt, so das Erfolgsrezept offenbar ja gerade in der Anpassungsfähigkeit (oder 'ökologischen Potenz', wie oben im Zitat erwähnt) liegt, die beim Menschen bspw. vermöge seiner Intelligenz (=Problemlösekompetenz) recht hoch sein dürfte. Wie hoch genau, das wird wohl erst die Zukunft zeigen...

(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 18:49)Noumenon schrieb: [ -> ]Da frag' mal Petronius, wie "zufällig" der Prozess des Zerfalls eines Atomkerns ist... Icon_cheesygrin
ach, komm schon...

daß in diesem zusammenhang hier "zufällig" für "nicht vorhersagbar" steht, ist sonnenklar
Das hatten wir ja schon einmal... nicht vorhersagbar ist auch die Entwicklung chaot.-det. Systeme, aber chaot.-det. Systeme unterliegen nicht dem Zufall, weshalb man eben gut beraten ist, Zufall nicht lapidar mit Nichtvorhersagbarkeit gleichzusetzen...

(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 18:49)Noumenon schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 18:42)Gundi schrieb: [ -> ]Ein Organismus kann auch theoretisch durchaus auch vom komplexen wieder zum einfachen "evolutionieren".
Ausnahmen bestätigen freilich die Regel. Der globale Trend zeigt aber in eine andere Richtung und geht nun einmal hin zu einer Zunahme an Komplexität
es gibt keinen trend, auch keine "ausnahmen" von irgendeiner "regel", alles müsse immer komplexer werden
Selbstverständlich gibt es das, was sich u.a. schon allein an der Evolution des Gehirns zeigt.
*http://www.geo.de/GEO/natur/tierwelt/das-gehirn-evolution-des-gehirns-57363.html
(^nur für interessierte Leser - dir ist das ja sicherlich alles schon bekannt)

Eine kurze Recherche im Netz hätte das aber ebenfalls recht schnell bestätigen können, siehe etwa hier...
*http://www.helpster.de/hoeherentwicklung-definition-und-merkmale_108310#anleitung

...oder hier bei Neukamm (weiter unten - Punkt 2)...
*http://www.martin-neukamm.de/junker5.html

Zitat aus der 2. Quelle:

"Wenn es eine transspezifische Evolution gibt, muß eine Anagenese (Höherentwicklung) - im Sinne des schrittweisen Auftretens immer komplexerer Lebensformen - im Fossilienbefund festzustellen sein. Diese Folgerung leuchtet, wie v. DITFURTH betont, unmittelbar ein:
[...]
Diese Erwartung läßt sich paläontologisch bestätigen. Betrachtet man den Fossilienbefund, treten im Lauf der geologischen Zeit immer komplexere Lebewesen in den Schichten in Erscheinung."


Dass du mit ideologischen Scheuklappen herumrennst, ist mir ja bereits bekannt, aber wie groß sie tatsächlich sind, erstaunt mich dann doch immer wieder aufs Neue...

(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]es gibt nur anpassung an umweltbedingungen - und da kann je nachdem höhere oder weniger ausgebildete komplexität von vorteile sein. wieder in letztlich völliger kontingenz
So wir ja nicht in die Zukunft blicken können, sind solche Trends natürlich stets nur als vorläufig zu betrachten. Ein anderer Trend im Laufe der Evolution war etwa die Entwicklung hin zu immer größeren Lebensformen. Das ging bis zu den Dinosauriern gut, damit war dann aber Schluss und es folgten wieder kleinere 'Modelle'. Zweitens ist es natürlich auch nicht so, dass weniger komplexe Lebewesen (etwa Einzeller) durch komplexere Lebewesen verdrängt würden, sondern vielmehr herrscht eine Koexistenz. Gleichsam gibt es ja auch im Zuge der technischen Evolution einen Trend zu höherer Komplexität, aber nichtsdestotrotz hat ein anständig geführter Haushalt bspw. immer noch einen schlichten und einfach konstruierten Hammer im Werkzeugkasten, wie es ihn vom Grundaufbau her schon seit etlichen tausenden Jahren gibt.
An Koon und petronius ergeht das Ansuchen, ein gewisses Maß an Höflichem Umgang miteinander an den Tag zu legen,..Koon möge bei ansonstiger Verwarnung und Sperre doch bitte seine niveaulosen Angriffe ad personam unterlassen, ebenso wird petronius ersucht, bei seinen Repliken sein Niveau nicht in den Keller zu verlegen, nur damit es dem von Koon Gesellschaft leisen kann,..
(11-09-2013, 20:44)Gundi schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 19:42)Shila schrieb: [ -> ]Eine Zurückentwicklung gibt es nicht.

Das wurde auch nicht behauptet. Es wurde gesagt, dass die Richtung nicht zwangsläufig durch Komplexität vorgegeben ist, sondern auch eine Reduzierung von Komplexizität möglich ist.

(11-09-2013, 19:42)Shila schrieb: [ -> ]Denn wenn du zu gibst das dieser Beginn sein musste, gibst du zu das er vorgeben war und somit einer vorgegebenen Richtung folgt.Icon_smile
Den Zusammenhang, welchen du versuchst hier zu konstruieren, kann ich nicht sehen.

Zusammenhänge erkennt man da natürlich nicht, wenn man nur immer einer einzigen vorgefertigten Ansicht folgt. Merkst du was ? Auch da ist eine Richtung vorgegeben, weil man eben darauf festgelegt ist. Schaffst du es nicht, dich mehreren Sichtweisen zu öffnen ? Die physikalischen Grundlagen anhand von Fakten darzulegen genügt nicht, um unser Universum und uns selbst verstehen zu lernen. Frage dich doch mal wieso du imstande bist sowohl in Richtung Physik als auch in Richtung Metaphysik zu sehen, aber die anderen Lebewesen scheinbar nicht ? Wenn du denkst das dies ein Nebenprodukt der Evo. ist, dann kann ich dir nur zu diesen toten Fakten gratulieren. Bewusstsein heißt auch physikalische und metaphysische Zusammenhänge erkennen zu lernen, warum also nutzt du diese Chance nicht und hältst dich für klüger, weil du eben lieber eingleisig fährst ? Und Komplexität wirst du niemals durchschauen lernen, wenn du dich nur auf physikalische Fakten festlegen lässt. Icon_smile
(12-09-2013, 06:06)Noumenon schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]was wäre denn die richtung, auf welchen folgezustand hin soll denn was warum gerichtet sein?
Das sagte ich doch bereits... in einem Fall besteht der Folgezustand aus zig Sternen und Galaxien, welche sich aus dem Grundzustand eines nach dem Urknall weitestgehend strukturlosen Universums heraus entwickelten

das ist wischiwaschi und blabla, aber keine definition einer zielrichtung. du sagst ja auch nichts anderes als ich: daß sich nämlich entwickelt, was auch immer sich entwickelt

kein ziel, nirgends

(12-09-2013, 06:06)Noumenon schrieb: [ -> ]und als zweites Beispiel brachte ich komplexe Organismen, die aus einer einzelnen (befruchteten) Eizelle (=Grundzustand) heraus entstehen und deren Morphologie als erwachsenes Lebewesen (=Folgezustand) maßgeblich durch die Erbinformation in eben jener Zelle bestimmt ist. Nicht umsonst heißt es auch gerne, der "Bauplan" von Lebewesen sei in ihrer DNA verschlüsselt...

wofür soll es ein beispiel sein, biologische selbstverständlichkeiten zu referieren?

sicher nicht für eine wie auch immer geartete zielgerichtetheit der evolution

(12-09-2013, 06:06)Noumenon schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]es gibt selbstverständlich auch habitate, in denen warmblüter nicht die "fittest" sind.
Ja, das ist richtig, aber wir sprachen ja über sich verändernde Umweltbedingungen, und wenn man hier als einfaches Beispiel etwa die Temperatur nimmt, die sich in der Regel ja teilweise bereits innerhalb kürzester Zeiträume (Tagesverlauf) ändern tut (eine Ausnahme bildet etwa die Tiefsee), dann sind diejenigen Lebewesen, welche eine höhere Toleranzschwelle gegenüber Temperaturschwankungen aufweisen, eben im Vorteil

du hast mich nicht verstanden. ich sprach nicht davon, daß es nachts kälter ist als tagsüber, sondern vom selektionsdruck, der der evolution zugrundeliegt. dabei geht es um ganz andere zeiträume als nur 24 stunden

(12-09-2013, 06:06)Noumenon schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]es gibt keinen trend, auch keine "ausnahmen" von irgendeiner "regel", alles müsse immer komplexer werden
Selbstverständlich gibt es das, was sich u.a. schon allein an der Evolution des Gehirns zeigt

inwiefern?

und was hat die entwicklung des gehirns mit dem von mir angeführten beispiel für eine entwicklung zu weniger komplexität zu tun?

(12-09-2013, 06:06)Noumenon schrieb: [ -> ]
(11-09-2013, 20:54)petronius schrieb: [ -> ]es gibt nur anpassung an umweltbedingungen - und da kann je nachdem höhere oder weniger ausgebildete komplexität von vorteile sein. wieder in letztlich völliger kontingenz
So wir ja nicht in die Zukunft blicken können, sind solche Trends natürlich stets nur als vorläufig zu betrachten. Ein anderer Trend im Laufe der Evolution war etwa die Entwicklung hin zu immer größeren Lebensformen. Das ging bis zu den Dinosauriern gut, damit war dann aber Schluss und es folgten wieder kleinere 'Modelle'

schön, daß du mich bestätigst
(12-09-2013, 09:00)Shila schrieb: [ -> ]Die physikalischen Grundlagen anhand von Fakten darzulegen genügt nicht, um unser Universum und uns selbst verstehen zu lernen

sondern?

was fehlt denn jetzt konkret?

sag doch mal

und begründe bitte auch, warum das so sein soll
(12-09-2013, 09:38)petronius schrieb: [ -> ]
(12-09-2013, 09:00)Shila schrieb: [ -> ]Die physikalischen Grundlagen anhand von Fakten darzulegen genügt nicht, um unser Universum und uns selbst verstehen zu lernen

sondern?

was fehlt denn jetzt konkret?

sag doch mal

und begründe bitte auch, warum das so sein soll

Weil zumindest der ontologische Ansatz für die Annahme einer inhärenten höheren Instanz erbracht wurde.


+http://www.heise.de/newsticker/meldung/Computerprogramm-bestaetigt-Goedels-Gottesbeweis-1942504.html
+http://www.information-philosophie.de/?a=1&t=4435&n=2&y=1&c=50

Deswegen kann man Zufälligkeit oder rein physikalische Interpretationen durchaus anzweifeln, sondern muss diese im Zusammenhang sehen. Es geht dabei nicht um den Beweis das glauben richtig ist, sondern darum das Schöpfung oder Evolution sinnhaftig und möglicherweise gesteuert sind, wenn sie das sind, dann ist die Richtung vorgegeben. Wenn du einen Stein in´s Wasser wirfst dann ist vorgegeben das der Wurf Kreise auf der Wasseroberfläche bilden wird, falls das bei dir anders ist, erkläre doch mal wieso ?
(12-09-2013, 09:36)petronius schrieb: [ -> ]
(12-09-2013, 06:06)Noumenon schrieb: [ -> ]... Ein anderer Trend im Laufe der Evolution war etwa die Entwicklung hin zu immer größeren Lebensformen. Das ging bis zu den Dinosauriern gut, damit war dann aber Schluss und es folgten wieder kleinere 'Modelle'

schön, daß du mich bestätigst
Zitat reduziert! Bitte k e i n e Vollzitate!/Ekkard

Und nur weil dir ein User deine Ansichten bestätigt hältst du sie automatisch für richtig ? Ok, etwas seltsame Logik.Icon_smile
(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Weil zumindest der ontologische Ansatz für die Annahme einer inhärenten höheren Instanz erbracht wurde

was soll deshalb sein?

annehmen kann man alles, was man lustig ist. auch, daß die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten, die auf der rückseite des mondes leben, dir jeden tag in den frühstückskaffee spucken, ohne daß du es merkst

(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Deswegen kann man Zufälligkeit oder rein physikalische Interpretationen durchaus anzweifeln, sondern muss diese im Zusammenhang sehen

aber in welchem denn?

beschreibe und begründe ihn doch einmal. und zwar konkret

(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Es geht dabei nicht um den Beweis das glauben richtig ist, sondern darum das Schöpfung oder Evolution sinnhaftig und möglicherweise gesteuert sind, wenn sie das sind, dann ist die Richtung vorgegeben

natürlich geht es um diese deine behauptung, alles sei vorgegeben

das brauchst du mir nicht noch mal zu sagen

was ich möchte, ist, wissen, warum dem so sein soll

(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Wenn du einen Stein in´s Wasser wirfst dann ist vorgegeben das der Wurf Kreise auf der Wasseroberfläche bilden wird, falls das bei dir anders ist, erkläre doch mal wieso ?

wie sich der wellenkreis genau ausbilden wird, wo er sich bricht usw. ist aber schon nicht mehr so eindeutig vorgegeben, sondern hängt natürlich von den aktuellen rahmenbedingungen ab - und die sind kontingent


(12-09-2013, 09:55)Shila schrieb: [ -> ]Und nur weil dir ein User deine Ansichten bestätigt hältst du sie automatisch für richtig ? Ok, etwas seltsame Logik

schön, daß du selber deine eigene logik als "etwas seltsam" erkennst

denn ich habe nichts dergleichen auch nur angedeutet
(12-09-2013, 10:21)petronius schrieb: [ -> ]
(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Weil zumindest der ontologische Ansatz für die Annahme einer inhärenten höheren Instanz erbracht wurde

was soll deshalb sein?

annehmen kann man alles, was man lustig ist. auch, daß die unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten, die auf der rückseite des mondes leben, dir jeden tag in den frühstückskaffee spucken, ohne daß du es merkst

(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Deswegen kann man Zufälligkeit oder rein physikalische Interpretationen durchaus anzweifeln, sondern muss diese im Zusammenhang sehen

aber in welchem denn?

beschreibe und begründe ihn doch einmal. und zwar konkret

(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Es geht dabei nicht um den Beweis das glauben richtig ist, sondern darum das Schöpfung oder Evolution sinnhaftig und möglicherweise gesteuert sind, wenn sie das sind, dann ist die Richtung vorgegeben

natürlich geht es um diese deine behauptung, alles sei vorgegeben

das brauchst du mir nicht noch mal zu sagen

was ich möchte, ist, wissen, warum dem so sein soll

(12-09-2013, 09:52)Shila schrieb: [ -> ]Wenn du einen Stein in´s Wasser wirfst dann ist vorgegeben das der Wurf Kreise auf der Wasseroberfläche bilden wird, falls das bei dir anders ist, erkläre doch mal wieso ?

wie sich der wellenkreis genau ausbilden wird, wo er sich bricht usw. ist aber schon nicht mehr so eindeutig vorgegeben, sondern hängt natürlich von den aktuellen rahmenbedingungen ab - und die sind kontingent


(12-09-2013, 09:55)Shila schrieb: [ -> ]Und nur weil dir ein User deine Ansichten bestätigt hältst du sie automatisch für richtig ? Ok, etwas seltsame Logik

schön, daß du selber deine eigene logik als "etwas seltsam" erkennst

denn ich habe nichts dergleichen auch nur angedeutet

Die Antwort erfolgte ja auch nicht auf deinen Beitrag.

Und was deshalb sein soll ? Auf jeden Fall nicht deine angestaubten Fakten, sie sind einfach kein Beleg für das Gegenteil.

Und du möchtest wissen warum das so sein soll ? Weil die eine Erklärung physikalischer und die andere metaphysicher Natur ist und beide im Zusammenhang stehen.

"Eine bloß physische Erklärung der Welt ist ungenügend, weil sie nur die Oberfläche behandelt und nicht ins Innere dringt." Schopenhauer.

Den inneren Zusammenhang der Welt und des Universum, der Lebewesen usw. erklären deine Fakten und Modelle nicht, sie kratzen an der Oberfläche und dem was man unterm Mikroskop sieht oder mathematisch, modellhaft festlegen kann.

Die Richtung ergibt sich aus dem inneren Zusammenhang der Dinge genau wie sich die Wellen an der Oberfläche des Wassers derart gestalten, wie der Wurf des Steines ausgeführt wurde und von welcher Beschaffenheit der Stein war. Wenn du so einfache Feststellungen mit angeblich gegenteiligen Argumenten totschlagen willst, dann machst du dich unglaubwürdig, weil die von mir geschriebene Erklärung genau das aussagt, was du mit deiner toten Wissenschaftssprache zu widerlegen versuchst. Und was wir nicht brauchen sind tote Worthülsen ohne lebendigen Bezug zum Wesen der Dinge.
Du vertrittst dabei allenfalls einen starren philosophischen Positivismus und einen stringenten Materialismus, nur beweisen kannst du auch nur das, was inzwischen die Spatzen von den Dächern pfeifen.

Ich versuche innere Zusammenhänge aufzuschreiben und du versuchst sie durch leblose Gegenargumente zu erschüttern. Ich habe keine Lust mehr mich mit wissenschaftlichen Kellerleichen plattreden zu lassen, denn Erklärungen habe ich genug gebracht, nur wird darüber nicht nachgedacht weil sie ja dem wissenschaftlichen Mainstream zuwiderlaufen könnte, damit will man sich aus empirischen Snobismus gar nicht er befassen.Icon_smile
(12-09-2013, 12:00)Shila schrieb: [ -> ]Den inneren Zusammenhang der Welt und des Universum, der Lebewesen usw. erklären deine Fakten und Modelle nicht

mag sein

deine fantasien und wunschvorstellungen aber auch und erst recht nicht

ich habe wenigstens die ehrlichkeit, zuzugeben, wenn ich etwas nicht weiß - und stell mich nicht hin und erkläre frei erfundenes zur alleinseligmachenden wahrheit, welche nicht anzuerkennen nur beweist, daß derjenige einfach zu blöd dazu ist

(12-09-2013, 12:00)Shila schrieb: [ -> ]Die Richtung ergibt sich aus dem inneren Zusammenhang der Dinge genau wie sich die Wellen an der Oberfläche des Wassers derart gestalten, wie der Wurf des Steines ausgeführt wurde und von welcher Beschaffenheit der Stein war

eben - sie ergeben sich gerade nicht zielgerichtet, wie ich ja soeen ausführte

(12-09-2013, 12:00)Shila schrieb: [ -> ]Und was wir nicht brauchen sind tote Worthülsen ohne lebendigen Bezug zum Wesen der Dinge

ich gebe dir da absolut recht

auf belastbare fakten, konkrete aussagen und erklärungen deinerseits warte ich ja schon den ganzen thread lang

(12-09-2013, 12:00)Shila schrieb: [ -> ]Ich versuche innere Zusammenhänge aufzuschreiben

wo z.b.?

und woraus leitest du diese angeblichen zusammenhänge ab?

(12-09-2013, 12:00)Shila schrieb: [ -> ]denn Erklärungen habe ich genug gebracht

gib mir ein beispiel. was hast du wo konkret erklärt (ohne daß dir diese erklärung widerlegt worden wäre)?
(12-09-2013, 12:09)petronius schrieb: [ -> ]ich habe wenigstens die ehrlichkeit, zuzugeben, wenn ich etwas nicht weiß - und stell mich nicht hin und erkläre frei erfundenes zur alleinseligmachenden wahrheit, welche nicht anzuerkennen nur beweist, daß derjenige einfach zu blöd dazu ist

....

gib mir ein beispiel. was hast du wo konkret erklärt (ohne daß dir diese erklärung widerlegt worden wäre)?

Wer hier zu was zu (blöd) ist wäre noch festzustellen.Icon_smile

Du hast kein Talent metaphysische Zusammenhänge zur Physik zu erkennen, also laß es gut sein, vor allem deine unverschämten Äußerungen, welche zeigen das es mit deinem Welt- und Menschenverständnis nicht sehr weit her ist.Icon_smile
(12-09-2013, 12:30)Shila schrieb: [ -> ]Wer hier zu was zu (blöd) ist wäre noch festzustellen.Icon_smile

woran?

am sinnbefreiten mißbrauch von emoticons?

(12-09-2013, 12:30)Shila schrieb: [ -> ]Du hast kein Talent metaphysische Zusammenhänge zur Physik zu erkennen

um das zu beurteilen, müßtest du doch erst mal welche vorgelegt und begründet haben. vor allem letzteres fehlt mir bisher - denn stetiges behaupten des immergleichen, ohne es plausibel zu machen, ist keine begründung

Gundi

(12-09-2013, 09:00)Shila schrieb: [ -> ]Zusammenhänge erkennt man da natürlich nicht, wenn man nur immer einer einzigen vorgefertigten Ansicht folgt. Merkst du was ? Auch da ist eine Richtung vorgegeben, weil man eben darauf festgelegt ist. Schaffst du es nicht, dich mehreren Sichtweisen zu öffnen ?

Nun, das schaffe ich sehr wohl. Ich kenne die verschiedenen Religionen, Philosophien, Ansichten etc. über die Welt.
Und gerade diese Vielfalt an "Möglichkeiten" macht es notwendig, nach konkreten Hinweisen, Beweisen zu fragen.
Denn nur so können wir zumindest teilweise Sicherheit über unsere Ansichten erlangen.

Sicherlich kann man sich auch hinstellen und pausenlos Dinge behaupten, deren Evidenz man schuldig bleibt. Nur was hat man davon? Warum sollten menschen eine behauptung ernst nehmen, für die derjenige der die behauptung aufstellt keine konkreten Hinweise bringen kann? Stattdessen die kritiker damit beleidigt in dem er ihnen unterstellt, er würde ja nur noch nicht verstehen, oder würde sich absichtlich der Wahrheit verschließen etc.
Du verlangst von uns etwas zu glauben, dass du nicht annähernd beweisen kannst, ja nicht mal Hinweise hast. Folgen wir dir darin nicht, gibst du uns die Schuld anstatt dich selbst zu fragen, ob vieleicht schlicht dein System nicht überzeugend ist.


(12-09-2013, 09:00)Shila schrieb: [ -> ]Frage dich doch mal wieso du imstande bist sowohl in Richtung Physik als auch in Richtung Metaphysik zu sehen, aber die anderen Lebewesen scheinbar nicht ? Wenn du denkst das dies ein Nebenprodukt der Evo. ist, dann kann ich dir nur zu diesen toten Fakten gratulieren.

Bring eine bessere Erklärung, mit nachvollziehbaren Hinweisen.
Einfach etwas behaupten überzeugt nun mal nur die wenigsten.


(12-09-2013, 09:00)Shila schrieb: [ -> ]Bewusstsein heißt auch physikalische und metaphysische Zusammenhänge erkennen zu lernen,

Zum Beispiel?


(12-09-2013, 09:00)Shila schrieb: [ -> ]warum also nutzt du diese Chance nicht und hältst dich für klüger, weil du eben lieber eingleisig fährst ?

Wie gesagt, du bist hier nicht der einzige, der sich mit metaphysik beschäftigt hat.
Das haben andere leute auch, und dennoch kommen sie zu anderen Schlüssen.


(12-09-2013, 09:00)Shila schrieb: [ -> ]Und Komplexität wirst du niemals durchschauen lernen, wenn du dich nur auf physikalische Fakten festlegen lässt.

Und noch weniger, wenn ich mir irgendetwas beliebiges zusammenbastle, weil es mir eben so gefällt.
Ich bastle mir gar nichts zusammen und habe zu meinen Aussagen genügend Quellenangaben gepostet. Und wenn du dich mit Metaphysik beschäftigt hättest, wüßtest du inzwischen worüber ich schreibe, doch da du dich scheinbar nicht dazu aufraffen kannst deine metaphysischen Erkenntnisse mit deinem faktischen Wissenschatz, welchen du der Wissenschaftslobby vom Mund abgelesen hast ein haltbares Fundament zu geben, greifst du mich lieber an und beschuldigst mich fantastische Bezüge herzustellen. Das wiederum zeigt, das du rein gar nichts von dem verstanden hast, was ich versucht habe zu erklären. Es gibt nun mal ein Innen und Außen und nicht nur die Oberfläche von beidem, an welcher sich die breite Masse von Wissenschaftsgläubigen genüßlich ergötzt und sich einbildet im Besitz des Steines des Weisen zu sein.

Ich bin mir nicht sicher ob dir geläufig ist was Fachidiotismus ist ? Zur Info möge nachfolgender Link dienen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fachidiot

Da es ein allgemeingültiger Begriff ist, zeigt er vor allem die Einseitigkeit fachbezogenen Denkens auf oder die Angst diese Einseitigkeit zu Gunsten anderer Sichtweisen aufgeben zu müssen, weil das eigene Weltbild auf keinen Fall erschüttert werden darf.Icon_smile
(12-09-2013, 12:47)petronius schrieb: [ -> ]
(12-09-2013, 12:30)Shila schrieb: [ -> ]Wer hier zu was zu (blöd) ist wäre noch festzustellen.Icon_smile

woran?

am sinnbefreiten mißbrauch von emoticons?

(12-09-2013, 12:30)Shila schrieb: [ -> ]Du hast kein Talent metaphysische Zusammenhänge zur Physik zu erkennen

um das zu beurteilen, müßtest du doch erst mal welche vorgelegt und begründet haben. vor allem letzteres fehlt mir bisher - denn stetiges behaupten des immergleichen, ohne es plausibel zu machen, ist keine begründung

Wen du bisher immer noch nicht begriffen hast worum es geht, ist es sinnlos noch mehr Infos zu geben, denn du willst oder kannst es nicht sehen. Falls du dir nun einbildest du hättest mit deiner Fachsimpelei irgendetwas von dem was ich geschrieben habe widerlegt, hat die Hybris wohl endgültig gesiegt.Icon_smile
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